Hochschulen insbesondere, und Berufsbildungseinrichtungen im Allgemeinen, stellen sich seit geraumer Zeit darauf ein, dass neben der Erstausbildung das lebenslange Lernen eine stetig wachsende Notwendigkeit darstellt. Dazu bedarf es der Bereitstellung flexiblerer und modularerer Lernmöglichkeiten, welche eine vielfältigere Gruppe von Lernenden mit unterschiedlichen Bedürfnissen erreichen kann. Kurz, flexibel und verzahnt sind hierbei drei Kernfaktoren, welche dazu beitragen können Hochschulbildungssysteme widerstandsfähiger, zukunftssicherer und attraktiver zu machen.
Schlüsselelemente zur Unterstützung dieses Wandels im Hochschul- und Bildungsökosystem sind dabei die Digitalität, Modularität, Micro-Credentials, sowie eben potenziell auch der Einsatz und die Nutzung von offenen Lernmaterialien (OER). Durch ein komplementäres und abgestimmtes Zusammenspiel dieser Schlüsselelemente lässt sich das bestehende Hochschulökosystem dynamisch anpassen, formen, und je nach Bedarf auch erweitern.
In diesem Workshop widmen wir uns hierbei insbesondere der Rolle von offenen Lernmaterialien (OER) und gehen der Leitfrage nach, wie man mit OER gezielt und konkret Mehrwert generieren kann und wie OER dabei im Wechsel mit den anderen Schlüsselelementen in das Hochschul- und Bildungsökosystem integriert werden können.
Referent*innen: Anne Mainz, Universität Witten/Herdecke
Vera Weirauch, Fraunhofer ISST
Tom Strube, Fraunhofer ISST
Andreas Meißner, ORCA.nrw
Präsentation DIM.RUHR