Kennen Sie die Wissenspyramide? Sie ist ein weit verbreitetes und gängiges Konzept, das modellhaft den Prozess der Wissensentstehung verdeutlicht, indem sie die drei zentralen Begriffe — Daten, Information und Wissen — hierarchisch ordnet und idealtypisch voneinander abgrenzt.

Eine Darstellung der Wissenspyramide. Die Reihenfolge wird wie gefolgt dargestellt: An der Spitze "Wissen" Auf der Ebene des Wissens ist die Information witer interpretiert, analysiert und in einen größeren Kontext integriert.), mittig "Information" (Auf der Ebene der Information sind die Daten in einen bestimmten Kontext eingebettet, strukturiert und geordnet. Die Kontextualisierung schafft einen Bedeutungszusammenhang.)und unten "Daten" (Auf der Ebene der Daten handelt es sich um rohe Fakten, Zahlen oder Symbole, die für sich allein genommen wenig Bedeutung tragen.).

Es existieren verschiedene Darstellungen der Wissenspyramide. Einige umfassen eine oberste Ebene, die "Weisheit" genannt wird, die jedoch in der Praxis schwer zu greifen ist, da sie subjektiv und schwer zu quantifizieren ist. Andere Modelle fügen unterhalb der "Daten"-Ebene eine "Zeichen"-Ebene ein, um die Bedeutung der Syntax verschiedener Schrift- und Symbolsysteme zu betonen.