Datensicherung

Merkhilfe für Backups



Die 3-2-1-Regel ist eine simple Merkhilfe für Backups. Sie besagt, dass zur Sicherung von Dateien drei Kopien erstellt, zwei verschiedene Speichermedien genutzt und eine der Kopien auf einem externen Speichermedium abgelegt werden sollte.

Der Grund für diese Vorgehensweise ist, dass die Wahrscheinlichkeit, im Falle eines Datenverlusts eine intakte Datei-Version zu haben, mit der Anzahl der Kopien steigt. Wenn eines der Speichermedien ausfällt, haben Sie immer noch eine weitere Version Ihrer Daten zur Verfügung. Die Nutzung eines externen Speichermediums stellt sicher, dass Sie bei einem PC-Diebstahl eine hardwareunabhängige Kopie Ihrer Daten behalten.

Befolgt man beim Backup die 3-2-1-Regel, sind Dateien stets gut gesichert und selbst bei Verlust der Dateien kann man schnell auf den gesicherten Arbeitsstand zugreifen und entspannt weiterarbeiten. Ein Backup sollte regelmäßig, zu individuell festgelegten Zeitpunkten erfolgen.

TIPP! Kurzanleitungen zur Datensicherungen für verschiedene Betriebssysteme finden Sie z. B. auf der Seite Schritt für Schritt zur Datensicherung beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik [https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Informationen-und-Empfehlungen/Cyber-Sicherheitsempfehlungen/Daten-sichern-verschluesseln-und-loeschen/Datensicherung-und-Datenverlust/Datensicherung-wie-geht-das/Datensicherung-Schritt-fuer-Schritt/datensicherung-schritt-fuer-schritt_node.html]