Modul: Woran orientieren sich WissenschaftlerInnen bei der Handhabung ihrer Daten?

Forschungsdatenmanagement

Der spezielle Bereich innerhalb des Wissenschaftsbetriebs, der sich mit der Organisation und Verwaltung von Forschungsdaten beschäftigt, wird als Forschungsdatenmanagement (kurz FDM) bezeichnet.


















Ziel des Forschungsdatenmanagements

Die Zielstellung des Forschungsdatenmanagements ist es, Forschungsdaten "langfristig und personenunabhängig zugänglich, nachnutzbar und nachprüfbar zu halten" (Universität Konstanz, o. J. b). 

Das Forschungsdatenmanagement trägt durch diese Zielstellung zu einem großen Teil zur Einhaltung der Prinzipien der Guten Wissenschaftlichen Praxis bei, insbesondere vor dem Hintergrund wachsender digital gestützter Arbeits- und Erkenntnismethoden. Dabei ist es von Bedeutung, die stetig wachsenden Datenmengen so aufzubereiten und zu handhaben, dass die Daten 

  • leicht aufgefunden, 
  • zugänglich gemacht,
  • in verschiedenen technischen Systemen genutzt 
  • sowie in zukünftige Forschungsarbeiten wiederverwendet werden können.


Info! An zahlreichen Universitäten und Fachhochschulen sind Servicestellen und -zentren für das Forschungsdatenmanagement eingerichtet. Sie bieten Beratung, Unterstützung sowie Dienstleistungen rund um das Forschungsdatenmanagement für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie zum Beispiel hier an der Bergischen Universität Wuppertal das Servicezentrum Forschungsdatenmanagement [https://fdm.uni-wuppertal.de].