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ORCA.nrw ist Partner des University:Future Festival – Jetzt Tickets sichern!

Wir laden sehr herzlich zum University:Future Festival am 27. April 2023 ins Bochumer O-Werk ein. Dort wird sich alles um den Track „Openess & Vision“ drehen.

Unter dem Motto „Heads Up” findet vom 26. bis 28. April 2023 die dritte Ausgabe des University:Future Festival (U:FF) als hybride Veranstaltung statt. An den Festival-Orten in Berlin, Heilbronn und Bochum äußern sich Speaker*innen auf der Bühne zu Themen rund um die Zukunft der Hochschulbildung. Neben abwechslungsreichen Formaten wie Talks, Diskussionsrunden und Workshops bieten sich Anwesenden perfekte Möglichkeiten zu Austausch und Vernetzung. Das gesamte Event sowie das umfangreiche Rahmenprogramm sind zudem komplett digital erlebbar.

Tickets – sowohl für die digitale Teilnahme als auch für die Vor-Ort-Teilnahme in Berlin, Heilbronn und Bochum – gibt es hier: https://festival.hfd.digital/de/tickets-uff/ 

Hinweis: Die Tickets für die Teilnahme vor Ort sind limitiert.

Veranstaltet wird das Festival vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre – in diesem Jahr in Partnerschaft mit dem KI-Campus, der eine Bühne zum Thema Künstliche Intelligenz in Heilbronn organisiert, sowie uns von ORCA.nrw.

Neue Termine der Veranstaltungsreihe „Lehre verbindet NRW“

Ab dem 26.01.2023 setzen wir unsere gemeinsame Veranstaltungsreihe „Lehre verbindet NRW“ von HD@DH.nrw und uns als Landesportal ORCA.nrw fort, zu der wir Sie an dieser Stelle herzlich einladen.

Die Veranstaltungen finden jeweils donnerstags zwischen 13 und 14 Uhr online statt.

Die nächsten Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Termin Veranstalter Thema und Link zur Anmeldung Kurzinfo
26.1.2023, 13:00-14:00 Uhr HD@DH.nrw verbindet Learners-as-Designers am Bsp. der Open-Source-Software Lumi
Impulsgeberin: Dr. Heike Seehagen-Marx, Bergische Universität Wuppertal

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Die Anmeldung unter dem obigen Link ist bis zum 24.1.23 möglich.

Mit dem Learners-as-Designers-Konzept setzen Studierende computerbasierte Medien und Technologien ein, um neu erlernte Informationen mit bereits vorhandenem Wissen zu verknüpfen. Dabei erstellen sie eigene Produkte, die sowohl von Lehrenden als auch von anderen Studierenden nachgenutzt werden können.
9.2.2023, 13:00-14:00 Uhr ORCA.nrw lädt ein

KI:edu.nrw
Impulsgeber*innen: Jonas Leschke und Diana Meier-Haverkorn

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Das vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft geförderte Projekt KI:edu.nrw beschäftigt sich mit dem Einsatz von Learning Analytics und Künstlicher Intelligenz zur Verbesserung von Studium und Lehre. Das Kooperationsprojekt der Ruhr-Universität Bochum und der RWTH Aachen nimmt dabei einen ganzheitlichen Blick auf das System Hochschule ein und sondiert, wie sich Hochschulen auf unterschiedlichen Ebenen für den erfolgreichen Einsatz solcher Techniken vorbereiten müssen.
23.2.2023, 13:00-14:00 Uhr HD@DH.nrw verbindet Scholarship of Teaching and Learning – Wieso? Weshalb? Warum?
Impulsgeber: Prof. Dr. Axel Faßbender, TH Köln

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Die Anmeldung unter dem obigen Link ist bis zum 21.2.2023 geöffnet.

Die Beforschung der Lehre gibt Lehrenden die Möglichkeit sich mit der eigenen Lehre und dem Lernen der Studierenden aus wissenschaftlicher Perspektive zu befassen. Wie ein solcher Forschungsansatz aussehen kann, zeigt uns Prof. Dr. Faßbender am Beispiel seiner Forschungsfrage „Wann werden Lehr-/Lernvideos in der asynchronen Lehre von Studierenden genutzt?“.
9.3.2023, 13:00-14:00 Uhr ORCA.nrw lädt ein bne:digital.nrw
Impulsgeber*innen: Frank Wistuba und Silke Newig

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Das vom Land NRW geförderte Projekt „bne:digital.nrw“ an der FernUniversität in Hagen unterstützt die Hochschulen im Bereich Studium und Lehre bei ihrer (digitalen) Transformation zur Nachhaltigkeit. Im Zentrum des Vorhabens stehen die Handlungsfelder „Nachhaltigkeitskommunikation“ sowie „Kompetenzentwicklung und freie Bildungsmaterialien“. Hierbei wird auch eine Zusammenarbeit mit Projekten der DH.NRW zu Querschnittsthemen angestrebt, um Synergieeffekte auf Landesebene zu erzielen.

23.3.2023, 13:00-14:00 Uhr HD@DH.nrw verbindet Lehr- und Lerninhalte (digital) vermitteln – weitergeben – verbessern: ein Beispiel aus dem Modul Wärmepumpen­systemtechnik

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Die Anmeldung ist bis zum 21.3.2023 unter dem obigen Link möglich. Impulsgeber: Christian Vering, RWTH Aachen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fordert ab 2024 eine jährliche Zubaurate von 500.000 Wärmepumpen unter anderem zur Beheizung von Gebäuden. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2022 etwa eine Verdoppelung der Zubauzahlen. Entsprechend braucht Deutschland sehr schnell qualifiziertes Personal im Bereich der Wärmepumpentechnik. Wie kann der Wissenstransfer schnell erhöht und verbreitet werden? 1. Hürden senken durch digitale Open-Source-Lösungen 2. Open-Source-Lehre mit ORCA.NRW  
20.4.2023, 13:00-14:00 Uhr ORCA.nrw lädt ein PlagStop.nrw

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Impulsgeber*innen: Lara Dagli-Yalcinkaya und Jane Schaller

Das Verbundprojekt PlagStop.nrw ist konsortialführend an der Hochschule Niederrhein angebunden und hat zum Ziel, digitale Angebote zur Identifizierung und Prävention von Plagiaten für Lehrende und Studierende zu entwickeln. Hochschulen sollen bei der ganzheitlichen Implementierung eines Softwaresystems unterstützt werden, um der Entstehung von Plagiaten nachhaltig und effizient vorzubeugen. Es sollen Prozesse und Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Arbeitsaufwand bei der Implementierung einer Plagiatserkennungssoftware reduzieren und den Einsatz optimieren.  

Digitale Transformation der Hochschullehre durch digitale Kompetenzen als offene Bildungsressourcen – Ein Rückblick auf die Tagung am 24. und 25. November 2022

Am 24. und 25. November haben wir, die Geschäftsstelle von ORCA.nrw, gemeinsam mit der DH.NRW, dem Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW und dem Stifterverband Hochschullehrende verschiedene Förderlinien aus NRW in das Congress Center Essen eingeladen. Die Ziele der Veranstaltung waren, Erfahrungen zu teilen, Synergien zwischen den unterschiedlichen Projekten zu schaffen und digitale Kompetenzen für die gesamte Hochschulbildungsszene nutzbarer zu machen. 200 Lehrende sind unserer Einladung gefolgt.

98 Projekte präsentieren sich im Gallery Walk

Gallery Walk

Zum Start in die Tagung bestand Gelegenheit, im Rahmen eines Gallery Walks Einblicke in die unterschiedlichen Projekte zu gewinnen. 98 Projekte haben sich mit Postern am Gallery Walk beteiligt.  Im Anschluss an den Gallery Walk wurde die Veranstaltung mit Grußworten von Dr. Stefan Drees, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Birgit Feldmann, Digitale Hochschule NRW  offiziell eröffnet. Gefolgt wurde von einem Input zu digitalen Kompetenzen von Uwe Stadler, Bergische Universität Wuppertal, aus dem Projekt digikomp.nrw. Anschließend präsentieren Vanessa Pörtner und Julien Pyrasch, beide ORCA.nrw, die ORCA.nrw Taxonomie.

Inhalte aus 329 in NRW geförderten Projekten bilden den Grundstein der ORCA.nrw Taxonomie

Empirische Grundlage für die ORCA.nrw Taxonomie bilden die 329 durch das ORCA.nrw-Team gesichteten Projekte der geladenen Förderlinien, aus denen die Themenfelder und Fragen rund um digitale Kompetenzen und offenen Bildungsressourcen hergeleitet wurden. Auf Grundlage dieser Sichtung wurde eine Taxonomie zur Einordnung der verschiedenen Kompetenzarten erstellt, die sich an drei Grundlagendokumenten orientiert:

  • Der KMK-Kompetenzrahmen “Bildung in der digitalen Welt” (2016), welcher grundlegende digitale Kompetenzen formuliert.

  • Der Future Skills Framework des Stifterverbands (2021), welcher die Dimensionen der klassischen, digitalen, transformativen und technologischen Kompetenzen abdeckt.

  • Ein Framework der Quality Assurance Agency UK (2020), welcher die Erfahrung der Hochschule im Umgang mit digitalisierten Lehr‐ Lernangeboten nach Erfahrungsgrad bewertet und es erlaubt den „Digital Readiness Level“ der Hochschule zu ermitteln.

Die ORCA-Taxonomie illustriert: Knowledge, Skills und Experiences

Die visuell aufbereitete Darstellung der ORCA Taxonomie und die Grundlagendokumente finden Sie hier . Bevor es dann in die Workshops ging gab es zur Abrundung der Eröffnung einen Input zum DigitalCheck.nrw von Marielle Ratter, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach der Vorstellung der Taxonomie starteten die Gäste in den ersten von zwei Blöcken von thematischen Workshops. In den Workshops wurden Themen die von Relevanz für die Projekte sind aus verschiedenen Blickwinkeln bearbeitet. Im Anschluss an den ersten Workshopblock bestand beim gemeinsamen Abendessen Gelegenheit zum Networking und weiteren Ideenaustausch.

Zwei Tage gefüllt mit Hands-on Workshops

Workshop

Der zweite Tag startete mit einem weiteren Workshopblock. Insgesamt fanden im Rahmen der Tagung 14 Workshops statt, die Präsentationen werden wir in Kürze zur Verfügung stellen. Die Ergebnisse der Workshops wurden in Sprints im Plenum zusammengefasst und können hier eingesehen werden.

Digitale Kompetenz – oder kompetent digital?

Gestärkt vom Mittagessen wurde die Veranstaltung dann abgerundet durch eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus der Hochschulwelt:

  • Prof. Dr. Evelyn Korn, Vorstand Wissenschaft bei der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre und Vizepräsidentin für Universitätskultur und Qualitätsentwicklung an der Philipps-Universität Marburg.

  • PD Dr. Malte Persike, Leiter des Center für Lehr- und Lernservices an der RWTH Aachen

  • Dr. Dominic Orr, Senior Advisor digital transformation bei atingi & Adj. Prof. for Educational Management an der Nova Gorica University in Slowenien.

  • Lea Bachus, Studierendenvertreterin an der Universität Bielefeld und Digital Change Maker beim Hochschulforum Digitalisierung

Die abschließende Podiumsdiskussion behandelte durch eine Vielzahl von Diskussionsthemen rund um digitale Kompetenzen und die sich verändernden Hochschul- und Bildungslandschaften. Die Podiumsdiskussion wurde aufgezeichnet und kann hier nachgesehen werden.

Das war es also mit der Tagung? Noch nicht so ganz…

Wir freuen uns Ihnen im Nachgang zur Tagung in den nächsten Wochen noch einiges anbieten zu können: da kommen zum Beispiel noch die Poster des Gallery Walks, die Präsentationen, die Aufnahmen der Lightning Talks, eine Zusammenfassung des Erlebten und Erlernten, sowie die Weiterarbeit an der ORCA-Taxonomie. Wir freuen uns, dazu in unseren kommenden Blogbeiträgen mehr berichten zu können. Und wie immer freuen wir uns über Ihr Feedback!

Live Stream der Podiumsdiskussion: „Was ist die Bedeutung von digitalen Kompetenzen und offenen Bildungsressourcen für die Digitale Transformation der Hochschullehre?“

Am 24. und 25. November 2022 treffen sich im Congress Center Essen Hochschullehrende verschiedener Förderlinien des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW – Ziel ist, Synergien zwischen den Projekten zu schaffen und digitale Kompetenzen für die gesamte Hochschulbildungsszene nutzbarer zu machen.

Am ersten Tagungstag, dem 24.11., treffen sich die Geförderten im geschlossenen Rahmen. Am 25.11. um 15 Uhr findet eine öffentliche Podiumsdiskussion zur Frage nach der Bedeutung von digitalen Kompetenzen und offenen Bildungsressourcen für die digitale Transformation der Hochschullehre statt. Die Moderation übernimmt PD Dr. Markus Deimann, ORCA.nrw. Diskussionsgäste:

 

  • PD Dr. Malte Persike, RWTH Aachen
  • Dr. Dominic Orr, atingi Lernplatform
  • Prof. Dr. Evelyn Korn, Stiftung für Innovation in der Hochschullehre, Philipps-Universität Marburg
  • Lea Bachus, Studierendenvertreterin Universität Bielefeld und Digital Change Maker
  • Einbindung der vor Ort auf der Tagung vertretenen Lehrenden durch einen freien Stuhl sowie der Kommentare zum Livestream

Zum Livestream der Podiumsdiskussion (25. November, 15 Uhr).

Inspiration für die Lehre: Die bunten OER-Facetten auf dem Fachtag Ingenieurwissenschaften

Nach mehreren Monaten der Planung war es so weit: Der zweite OER-Fachtag fand am 01. September online statt. 110 Teilnehmende hatten sich für diese Veranstaltung angemeldet – für die Netzwerkstellen des Landesportals ORCA.nrw bereits damit ein großer Erfolg, denn diese Anzahl zeigt das große Interesse an dem Thema und dem Veranstaltungsformat. Insgesamt 92 Interessierte, davon 21 Referent*innen, nahmen an der Veranstaltung teil.

Die Veranstaltung wurde von den Netzwerkstellen der RWTH Aachen, der Technischen Universität Dortmund, der Universität Siegen, der Ruhr-Universität Bochum und der Fachhochschule Dortmund organisiert. Auch dieses Mal drehte sich alles um das Thema Open Educational Resources (OER) – mit einem Unterschied zum ersten OER-Fachtag: Der Schwerpunkt lag nun nicht mehr auf den Naturwissenschaften, sondern auf den Ingenieurwissenschaften. Denn die Fachtage sind Teil einer OER-Veranstaltungsreihe, bei der mit jeder Veranstaltung der Blick auf einen anderen Fachbereich gerichtet wird.

Der Fachtag Ingenieurwissenschaften setzte sich aus einem bunten, abwechslungsreichen Programm zusammen – von Keynotes zur Relevanz von OER und dem Landesportal ORCA.nrw, über verschiedene Projekte und OER-Materialien, bis hin zu einem gewinnbringenden Austausch an verschiedenen Thementischen:

Das Programm des Fachtags Ingenieurwissenschaften

Nach einer kurzen Begrüßung wurde der Fachtag von den Prorektor*innen der beteiligten Hochschulen eröffnet: Im Videoformat wurde mit Themen wie den Freiräumen zum Austausch und Ausprobieren, dem Teilen als gesellschaftlichem Wert und als Bereicherung sowie den Vorteilen von OER die Relevanz offener Lehr-/Lernmaterialien für die heutige und zukünftige Hochschullehre deutlich.

Die erste Keynote des Tages von Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken von der RWTH Aachen University zeigte dabei den Mehrwert von OER für die ingenieurwissenschaftliche Lehre auf. Denn mittels OER können Lehrende einer heterogenen Studierendenschaft bedarfsorientiertes Lernmaterial anbieten, indem die Vielfalt und Vielzahl der freien Materialien sowie die offene Lizenzierung genutzt wird, um das Material an die eigene Lehre und deren Lernzielen sowie die Zielgruppe anzupassen. Um die Nachnutzung zu ermöglichen, müssen die Materialien allerdings auch gut auffindbar sein. Der Suchindex OERSI, welcher u. a. für die Suchfunktion auf ORCA.nrw genutzt wird, bietet z. B. die Möglichkeit, Materialien anhand verschiedener Metadaten zu finden.

Im Anschluss an diesen Einstieg in das Thema OER ging es mit ersten Förderprojekten weiter. Insgesamt wurden die Projekte auf drei Runden mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufgeteilt, sodass Teilnehmende nicht nur Einblicke in die Projekte selbst erhielten, sondern z. B. auch die Möglichkeit hatten, erste Evaluationsergebnisse einzusehen oder Tipps und Tricks zur Umsetzung zu erhalten. In den Sessions gab es dabei eine große Vielfalt: Ob adaptive Lernumgebungen, Lernsequenzen und Lernvideos für die physikalische Grundlagenausbildung oder 360°-Touren und 3D-Aufnahmen für die virtuelle Geländearbeit und Baustellenvisitation – der OER-Fachtag zeigte nicht nur die unterschiedlichen Facetten der Ingenieurwissenschaften auf, sondern auch die der OER-Materialien, von denen alle profitieren können.

Für die zweite Keynote des Tages war der Geschäftsführer des Landesportals ORCA.nrw PD Dr. Markus Deimann zu Gast und lud alle Anwesenden ein, das Landesportal durch die „ingenieurwissenschaftliche Brille“ zu sehen und mit dieser zu entdecken, welche Möglichkeiten und Angebote ORCA.nrw für die Ingenieurwissenschaften bietet und welche Potenziale sich hinter einer solchen NRW-weiten Onlineplattform verbergen.

Der Tag wurde abgerundet von einem offenen Austausch zu verschiedenen Themen in den jeweiligen Online-Räumen wie Forschungsanträge, Material(suche), Material(aus)tausch, OER-Policies, langfristiger Einsatz von OER in der Lehre, ORCA.nrw, offene Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung  – ganz nach dem Motto „Alles kann, aber nichts muss“. Die Themenrunden basierten zum größten Teil auf den Wünschen der Teilnehmenden, die diese bei der Anmeldung vermerken konnten. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Austauschrunde zur Materialsuche und die Session zum Thema Forschungsanträge, was sehr wahrscheinlich auch der aktuellen Förderrunde OERContent.nrw geschuldet war.

Damit ging ein erfolgreicher zweiter Fachtag mit vielen Eindrücken, Erkenntnissen und neuen Ideen zu Ende. Doch der nächste OER-Fachtag ist bereits in Planung: Dieser findet am 23. Februar 2023 statt und richtet sich vor allem an Personen aus dem Bereich der Lehrkräftebildung.

Für alle, die sich nach dem Fachtag noch die Vorträge der nicht besuchten Sessions ansehen möchten bzw. beim Fachtag nicht dabei sein konnten, werden die Beiträge auf einer ORCA.nrw-Seite zur Verfügung gestellt.

Das Team hinter dem OER-Fachtag Ingenieurwissenschaften.

Die beteiligten Netzwerkstellen möchten sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die engagierten Referent*innen und die Unterstützung durch unsere studentischen Hilfskräfte, den Teilnehmenden sowie bei allen weiteren Personen, die diesen Fachtag unterstützt haben, bedanken.

Einladung zum „Dialog Café NRW“

Von September bis November 2022 lädt das Projekt HD@DH.nrw erneut herzlich zu den Dialog Cafés NRW ein. In dieser Veranstaltungsreihe diskutieren und reflektieren Sie gemeinsam mit anderen Hochschullehrenden aus NRW in drei aufeinander folgenden Gesprächsrunden an unseren virtuellen Kaffeetischen zentrale Fragestellungen zur digitalen Hochschullehre.

13.09.2022, 14:00 – 16:00 Uhr

Förderung selbstgesteuerten Lernens in der digitalen Lehre

mit Theresa Frohn, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Ihre Anmeldung (bis 09.09.2022)


27.09.2022, 14:00 – 16:00 Uhr

Digitale Kompetenzen von Studierenden fördern

Mit Hans Peter Ludescher, Fachhochschule Münster

Ihre Anmeldung (bis 11.09.2022)


11.10.2022, 14:00 – 16:00 Uhr

Möglichkeiten und Grenzen digital gestützter Prüfungen – Lessons Learned?

mit Denise Jassmann, Bergische Universität Wuppertal

Ihre Anmeldung (bis 07.10.2022)


20.10.2022, 14:00 – 16:00 Uhr

Chancen & Risiken von OER in der Hochschullehre

mit Christine Redeker, FernUniversität in Hagen

Ihre Anmeldung (bis 13.10.2022)


08.11.2022, 14:00 – 16:00 Uhr

Barrierefreiheit – Was sind Barrieren, wie kann mit diesen umgegangen werden?

mit Nicole Dobosz, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Ihre Anmeldung (bis 04.11.2022)


15.11.2022, 14:00 – 16:00 Uhr

Digitaler Kompetenzerwerb als nachhaltiges Lernziel

mit Malte Kneifel und Anja Löwe, Universität zu Köln

Ihre Anmeldung (bis 11.11.2022)


Zur Vorbereitung auf die Veranstaltungen erhalten Sie im Vorfeld Materialien. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Teilnahmeberechtigt sind Lehrende der 42 Mitgliedshochschulen der DH.NRW.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über diese spannenden Themenbereiche auszutauschen und die Ergebnisse effektiv in Ihre eigene Lehre einzubringen.

Das HD@DH.nrw-Team freut sich auf einen spannenden Austausch mit Ihnen!

Für Rückfragen stehen wir Ihnen herzlich gerne jederzeit zur Verfügung. Sie erreichen uns unter tida@hd-dh.nrw. Besuchen Sie außerdem die Website von HD@DH.nrw, um mehr über die Themen der „Dialog Cafés NRW“ und weitere interessante Veranstaltungen zu erfahren.

Freundliche Grüße vom HD@DH.nrw- Team

Neue Termine der Veranstaltungsreihe „Lehre verbindet NRW“

Im September setzen wir die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Lehre verbindet NRW“ des Projekts Hochschuldidaktik im digitalen Zeitalter (HD@DH.nrw) und des Landesportals ORCA.nrw fort, in der in einer einstündigen digitalen Veranstaltung

  • HD@DH.nrw für Lehrende in NRW die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zu ausgewählten Fragen der Lehre im digitalen Zeitalter schaffen möchte und
  • ORCA.nrw über die aktuellen Entwicklungen rund um das Landesportal informiert und Gäste einlädt, die von ihren Projekten und Schnittstellen zu ORCA.nrw berichten.

Mit dem Erfahrungsaustausch von HD@DH.nrw richten wir uns an alle Lehrenden, Hochschul- und Mediendidaktiker*innen der Hochschulen in NRW. Ziel ist es, Einblicke in gute Lehrpraxis, (digitale) Lehr-/Lernmaterialien und innovative Lehrkonzepte zu geben, um den kollegialen Austausch über Fachbereiche und Hochschulen hinaus zu unterstützen.

ORCA.nrw hat regelmäßig verschiedene Projekte zu Gast, um in der Reihe über neue Entwicklungen im Umfeld des Online-Landesportals für Studium und Lehre zu informieren. Die Informationen von ORCA.nrw richten sich insbesondere an alle Geförderten aus den derzeit laufenden Förderlinien OERContent.nrw, Curriculum 4.0.nrw, Data.literacy Education.nrw und digiFellows sowie an alle interessierten Lehrenden an Hochschulen in NRW, die Bildungsmaterialien auf ORCA.nrw unter einer freien Lizenz veröffentlichen oder nutzen möchten.

Die Veranstaltungen finden jeweils donnerstags zwischen 13 und 14 Uhr online statt. Den Link zu Zoom erhalten Sie nach erfolgter Anmeldung zur jeweiligen Veranstaltung. Hier geht es zur Anmeldung zu den Terminen von HD@DH.nrw. Die Anmeldemöglichkeiten zu den Terminen von ORCA.nrw finden Sie bei der entsprechenden Veranstaltung.

 

Termin Veranstalter Thema und Link zur Anmeldung Kurzinfo
22.09.2022 ORCA.nrw lädt ein Kompetenzzentrum Digitale Barrierefreiheit Impulsgeber*innen: Dr. Anne Haage, Anne Pferdekämper-Schmidt, Sabrina Januzik, Sabrina, Ruzica Jokic

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Im Rahmen des Projekts barrierefreiheit.dh.nrw unterstützt das Kompetenzzentrum für digitale Barrierefreiheit die Hochschulen in NRW bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben zur digitalen Barrierefreiheit. Eine der Hauptaufgaben besteht in der umfänglichen Netzwerkarbeit mit Akteur*innen der NRW-Hochschulen zum Erfahrungsaustausch, zur Wissens- und Kompetenzbündelung sowie zur Nutzung synergetischer Strukturen im Bereich der Barrierefreiheit von Hochschulwebseiten, digitalen Anwendungen und assistiven Technologien, die im Kontext von Studium und Lehre zum Einsatz kommen. Ziel des Projekts ist es, den Abbau von Barrieren an den Hochschulen voranzutreiben und dadurch die Qualität der digitalen Barrierefreiheit in Studium und Lehre zu steigern.

29.09.2022 HD@DH.nrw verbindet Interaktive Lernlandkarten für Moodle
Impulsgeberin: Martina Rüter, HS Bochum
Interaktive Lernlandkarten sind eine Möglichkeit zur Umsetzung von digitalen Lernpfaden in Moodle und stellen gleichzeitig ein Gamification-Element dar, welches Lernenden auf spielerische Weise den individuellen Lernfortschritt anzeigt. Wie das aussieht, wofür es eingesetzt werden kann und wie interaktive Lernlandkarten mit Inkscape erstellt werden können, zeigt Martina Rüter von der Hochschule Bochum.
6.10.2022 ORCA.nrw lädt ein

Rechtsinformtionsstelle DH.nrw
Impulsgeberinnen: Malin Fischer, Nele Klostermeyer

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An die Rechtsinformationsstelle können Lehrende der DH.NRW-Hochschulen ihre rechtlichen Fragen unmittelbar richten und erhalten entsprechende Auskunft. Die Rechtsinformationsstelle ist zugleich im Sinne eines Kompetenzzentrums auch für lokale Beratungseinrichtungen der Hochschulen zugänglich, also z. B. für rechtliche Fragen der Mitarbeiter*innen aus E-Learning-Support-Einrichtungen, Bibliotheken und Rechenzentren der DH.NRW-Hochschulen sowie für Personen aus DH.NRW-geförderten Vorhaben. Thematische Schwerpunkte – jeweils im Kontext „digitales Lehren und Lernen“ – sind insbesondere Urheberrecht, Datenschutzrecht, Persönlichkeits- und Markenrecht, Internet- und Medienrecht, Prüfungsrecht.
10.11.2022 HD@DH.nrw verbindet Entscheidungskompetenz aufbauen mit dem Entscheidungsnavi
Impulsgeberin: Mendy Tönsfeuerborn, RWTH Aachen
Das Entscheidungsnavi ist ein an der RWTH Aachen entwickeltes Online-Entscheidungs­­unterstützungs­system, welches Nutzer*innen in fünf Schritten zu einer reflektierten Entscheidung führt. Der Einsatz des Entscheidungsnavis ist sehr vielfältig und reicht aktuell von persönlichen Entscheidungen wie bspw. der Karriereplanung, bis hin zu unternehmerischen, gesellschaftlichen und politischen Themenfeldern. Im Fokus des Impulses steht der Einsatz des Entscheidungsnavis in der Lehre, welche Herausforderungen dies mit sich bringt und welche Erfahrungen bereits mit den Studierenden gemacht wurden.  
17.11.2022 ORCA.nrw lädt ein ORCA.nrw Geschäftsführung
Impulsgeber: Dr. Markus Deimann, Dr. Joachim Preusse

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Die Geschäftsleitung von ORCA.nrw informiert über neue Entwicklungen rund um das Landesportal für Studium und Lehre. In den Blick genommen werden insbesondere technische Aspekte und verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Landesportals in der Lehre sowie weitere aktuelle OER-Fortschritte in NRW.

8.12.2022 HD@DH.nrw verbindet Gamification in der Hochschullehre am Bsp. des Gamification-Tools „Tox Time – Forensics for Pharmacists
Impulsgeberin: Dr. Anke Schiedel, Universität Bonn
Das Gamification-Tool „Tox Time“ dient der asynchronen Nachbereitung der Seminarinhalte des Toxikologieseminars, welches im Inverted Classroom Modell durchgeführt wird. In „Tox Time“ können die Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse zur Lösung toxikologischer Fälle anwenden und zudem den Umgang mit Nachschlagewerken und Gesetzestexten üben.  

Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch mit Ihnen!

Innovatives E-Learning beim OER-Fachtag Naturwissenschaften

Beim ersten OER-Fachtag Naturwissenschaften, den das Netzwerk Landesportal ORCA.nrw am 10. Juni unter der Federführung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf organisierte, stand der Austausch zu den Potenzialen von Open Educational Resources (OER) im Mittelpunkt. Vier Projekte, in denen aktuell OER entstehen, stellten ihre Arbeit vor. In den Präsentationen und Diskussionen ging es um didaktische Fragestellungen, organisatorische Hintergründe und technische Herausforderungen.

Prof. Dr. Dirk Burdinski (TH Köln, Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften) führte in seinem Keynote-Vortrag „Das Potenzial von Open Educational Resources für die Naturwissenschaften“ in das Thema ein und stellte seine persönliche Motivation für die Veröffentlichung seiner Materialien als OER dar. Der Landeslehrpreisträger betreibt zum Beispiel mehrere Youtube-Kanäle, auf denen er seine Vorträge und Lehrvideos aus dem Bereich Chemie unter offener Lizenz veröffentlicht. Über diese Kanäle erreicht er Zielgruppen weit über seine eigene Hochschule hinaus. Anderen Lehrenden will Burdinski die Angst vor der ‚Verunstaltung‘ ihrer Materialien nehmen: Durch die Vergabe von Creative-Commons-Lizenzen können die Urheber*innen sehr genau bestimmen, was mit ihrem Material gemacht werden darf. Ihm selbst sei es erst einmal passiert, dass sein eigenes Konterfei von unbekannten Dritten ‚nachbearbeitet‘ worden sei, erklärte Burdinski beim OER-Fachtag. „Das war aber bei einem ausgedruckten Poster, das in der Hochschule aushing“, fügte er lachend hinzu. Insgesamt plädierte er für eine engere hochschulübergreifende Zusammenarbeit in der Lehre, so wie es auch in der Forschung gängige Praxis ist.

3D-Modell eines Wasserfalls von Dr. Mandy Duda (RUB), CC BY-SA 4.0

Abbildung 1 3D-Modell des Wasserfalls Engelhofenplatte aus dem Projekt Digifit, Dr. Mandy Duda, RUB (CC BY-SA 4.0)

Die vorgestellten OER-Projekte beeindruckten die Anwesenden mit technischen Finessen: Dr. Mandy Duda (RUB) stellte aufwändige 3D-Modelle von Geländeabschnitten vor, mit denen geowissenschaftliche Exkursionen simuliert werden können. Die Projekte Digifit und DRAGON Ruhr nutzen diese Technik, um Geländearbeit auch für Studierende mit Einschränkungen erfahrbar zu machen und tragen so zu einer diversity-sensiblen Lehre bei. Studierende erkunden zu Hause am Computer zum Beispiel einen Wasserfall und das ihn umgebende Gelände und betrachten „Handstücke“ (Gesteins- und Mineralproben) in allen ihren Details.

PD Dr. Klaus Schaper vom Projekt OER.DigiChem.NRW (HHU, TH Köln, BUW) erklärte, wie es dem Team aus drei Hochschulen gelingt, gemeinsam eine sehr große Anzahl an Software-Tutorials für Chemie-Studierende zu produzieren. „Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg war für uns, dass wir in der ersten Phase des Projekts gemeinsame Standards erarbeitet haben“, stellte er fest. So legten die Beteiligten fest, dass die Video-Tutorials eine bestimmte Länge haben müssen, dass studentische Sprecher*innen darin auftreten und das Publikum direkt per „Du“ angesprochen wird. Eine Pre-Evaluation unter Studierenden half, solche erfolgversprechenden Faktoren zu identifizieren.

Beim Fachtag gab es auch wertvolle Hinweise für die didaktische Herangehensweise an OER-Projekte: Ein großes Plus kann es zum Beispiel sein, wenn Studierende selbst zu Produzent*innen von Lehr-/Lernmaterialien werden. An der Bergischen Universität Wuppertal entstand auf diese Weise eine Lernapp zum Thema „Salamanderpest“, die es Schüler*innen ermöglicht, dieses ernsthafte Thema eigenständig und forschungsnah zu erkunden. Möglich wurde die Umsetzung durch eine fächerübergreifende Kooperation: Biologie- und Design-Studierende der Universität Wuppertal haben Inhalt, Gameplay, Optik und Technik der App gemeinsam entwickelt. Ein großer Motivationsfaktor bei der Erstellung der App ist der Schutz von Ökosystem und Art. Da Salamander unter Artenschutz stehen, ist eine Exkursion und Untersuchung in der Natur nur bedingt möglich. Über eine digitalisierte Möglichkeit der Expedition können praxisnahe Erkundungen weiterhin wertvoller Teil von Lehrveranstaltungen im Studium sein.

Wie die Reformierung eines Studienganges und OER kombiniert werden können, erläuterte Dr. Anja Neuber (UzK). Im Projekt C4.0_BioKöln aus der Förderlinie Curriculum 4.0.nrw wurde mit dem Umbau des Bachelor-Studiengangs Biologie begonnen. Zwei der wichtigsten Ziele dabei sind, alle Module im Sinne des Constructive Alignments zu gestalten sowie digitale Kompetenzen der Studierenden weiterzuentwickeln. Neuber berichtete über die im Projekt entstandenen (OER-)Lernmodule und Lehrvideos, wobei sie auf deren Vorteile einging, die nicht nur allgemeindidaktisch begründet, sondern teilweise auch fachspezifisch sind. Außerdem stellte sie ein Prä- und Post-Test-Szenario als Werkzeug der diagnostischen Lernfortschrittskontrolle vor und erläuterte, wie mit solchen Tests Misskonzeptionen der Studierenden aufgedeckt und diese Erkenntnisse gewinnbringend in die Lehre integriert werden können.

Auch zwei Praxis-Inputs zur Medienproduktion waren Teil des Fachtags. Von Dr. Heike Seehagen-Marx (BUW) erfuhren die Teilnehmenden, wie sie offline H5P-Elemente erstellen können (mit Lumi). Und Peter Bernardi und PD Dr. Klaus Schaper (beide HHU) führten in die Videoproduktion mit einem Lightboard ein, indem sie live und in vielen Farben die Möglichkeiten darstellten, die diese Art der Visualisierung bietet.

Abbildung 2 Peter Bernardi und PD Dr. Klaus Schaper bei ihrem Praxis-Input zur Videoproduktion mit einem Lightboard

Abbildung 2 Peter Bernardi und PD Dr. Klaus Schaper bei ihrem Praxis-Input zur Videoproduktion mit einem Lightboard, (CC BY-SA 4.0)

87 Personen hatten sich für den OER-Fachtag angemeldet, 80 waren dann tatsächlich dabei. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedensten naturwissenschaftlichen Fachbereichen, wobei die Biologie mit 16 Prozent am stärksten vertreten war. Besonders groß war das Interesse am Fachtag unter Mitarbeitenden lehrunterstützender Einrichtungen: Etwas über 40 Prozent der Teilnehmenden kamen aus diesem Bereich. Die überwiegende Mehrheit der Gäste ist an NRW-Hochschulen tätig und rund 80 Prozent arbeiten an einer Universität (FHs: rund 14 Prozent).

Den Fachtag haben ORCA.nrw-Netzwerkstellen von fünf NRW-Hochschulen gemeinsam organisiert. Mit dabei waren neben der HHU Düsseldorf die Ruhr-Universität Bochum die Universität zu Köln, die TH Köln und die Bergische Universität Wuppertal.

Für alle, die nicht beim Fachtag dabei sein konnten, gibt es jetzt die meisten Beiträge in der HHU-Mediathek zum Nachschauen (natürlich als OER, d.h. unter einer CC-Lizenz). Der nächste OER-Fachtag des Netzwerks Landesportal ORCA.nrw am 1. September 2022 widmet sich den Ingenieurwissenschaften. Auch hierfür gibt es bereits weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit

Neue Termine der Veranstaltungsreihe „Lehre verbindet NRW“

Im Mai setzen wir die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Lehre verbindet NRW“ der Projekte Hochschuldidaktik im digitalen Zeitalter (HD@DH.nrw) und ORCA.nrw fort, in der im zweiwöchigen Rhythmus in einer einstündigen digitalen Veranstaltung

  • HD@DH.nrw für Lehrende in NRW die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zu ausgewählten Fragen der Lehre im digitalen Zeitalter schaffen möchte und
  • ORCA.nrw über die aktuellen Entwicklungen rund um das Landesportal informiert.

Mit dem Erfahrungsaustausch von HD@DH.nrw richten wir uns an alle Lehrenden, Hochschul- und Mediendidaktiker*innen der Hochschulen in NRW. Ziel ist es, Einblicke in gute Lehrpraxis, (digitale) Lehr-/Lernmaterialien und innovative Lehrkonzepte zu fördern, um den kollegialen Austausch über Fachbereiche und Hochschulen hinaus zu unterstützen.

ORCA.nrw informiert in der Reihe über neue Entwicklungen im Umfeld des Online-Landesportals für Studium und Lehre, so haben wir regelmäßig verschiedene Teilprojekte zu Gast. Die Informationen von ORCA.nrw richten sich dabei insbesondere an alle Geförderten aus den derzeit laufenden Förderlinien OERContent.nrw, Curriculum 4.0.nrw, Data Literacy Education.nrw und Digi-Fellows sowie an andere interessierte Lehrende an Hochschulen in NRW, die Bildungsmaterialien auf ORCA.nrw unter einer freien Lizenz veröffentlichen oder nutzen möchten.

Die nächsten Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auch nochmal in unserer Terminübersicht. Die Termine finden jeweils donnerstags zwischen 13 und 14 Uhr online statt. Den Link zu Zoom erhalten Sie nach erfolgter Anmeldung am Tag vor der Veranstaltung per Mail.

 

Termin Veranstalter Thema
05.05.2022 ORCA.nrw informiert Openaccess.nrw
Impulsgeberinnen: Katrin Falkenstein-Feldhoff, Miriam Kötter, beide UDE
19.05.2022 HD@DH.nrw verbindet Potential von Online-Lernmodulen in der Hochschullehre
Impulsgeber: Paul König, Hochschule für Polizei und Verwaltung
09.06.2022 ORCA.nrw informiert Educast
Impulsgeber: Markus Marek, WWU
23.06.2022 ORCA.nrw informiert Interaktive Lernlandkarten mit Inkscape für Moodle erstellen
Impulsgeberin: Martina Rüter, HS Bochum

 

Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch mit Ihnen!