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MÄRZ ’25: Weniger Plagiate durch sinnvolle Prävention – PlagStop.nrw

Plagiate werden häufig aus Unwissenheit heraus erstellt. Um dem vorzubeugen, sind im Projekt PlagStop.nrw in den vergangenen Jahren Selbstlernkurse und Begleitmaterialien erstellt worden, die Studierende von Beginn ihres Studiums an unterstützen sollen. Unser Materialtipp des Monats März 2025.

DAS MATERIAL

Diese Funktion ist Fluch und Segen zugleich: Copy & Paste. Schnell ist ein interessanter Text kopiert und ins Dokument eingefügt, und die Arbeit geht voran. Das böse Erwachen folgt oft erst am Ende, wenn nachträglich die Quelle richtig angegeben werden soll. Damit Studierenden das erspart bleibt, wurden im Projekt PlagStop.nrw verschiedene frei verfügbare Selbstlernmaterialien erstellt – von Erklärungen zu richtigem wissenschaftlichen Arbeiten, über Tipps fürs Zusammenarbeiten in einem gemeinsamen Schreibprojekt bis hin zu Folgen eines Plagiats. PlagStop.nrw beinhaltet insgesamt zehn modular aufgebaute H5P-Kurse sowie eine Reihe von hilfreichen Begleitmaterialien.

ZIELSETZUNG

Die Module richten sich vor allem an BA- und MA-Studierende aller Fachrichtungen mit geringen Vorkenntnissen zum wissenschaftlichen Arbeiten. Studierende können eigenständig und zeitlich unabhängig ihr Wissen über Plagiate und wissenschaftliches Arbeiten erweitern. Gerade zu Beginn des Studiums können ganze Module oder einzelne Elemente aber auch von Lehrenden eingesetzt werden, um das Thema ohne großen eigenen Aufwand in die Lehrveranstaltung einfließen zu lassen. 

ENTSTEHUNGSGESCHICHTE

Plagiate in studentischen und wissenschaftlichen Arbeiten werden aufgrund der vielfältigen Quellenlage und teils schwieriger Nachverfolgung wie eingangs beschrieben meist im Nachhinein und zufällig entdeckt. Auf Grundlage dieser Problematik entstand das Projekt PlagStop.nrw. Von 2019 an wurde es vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert, seit 2024 sind die erstellten Materialien unter anderem im Rahmen eines fächerübergreifenden Themenfensters über das Landesportal ORCA.nrw abrufbar.

ERSTELLERINNEN UND ERSTELLER

Das Projekt PlagStop.nrw ist ein Paradebeispiel für die gelungene Zusammenarbeit über eine Vielzahl von Hochschulen in Nordrhein-Westfalen hinaus. Insgesamt sieben Universitäten und Fachhochschulen waren beteiligt. Von der konsortialführenden Hochschule Niederrhein Projektleiterin Lara Dagli-Yalcinkaya und Jane Schaller, von der Fachhochschule Münster Nina Deleiter, von der Hochschule Hamm-Lippstadt Ute Schlüter-Köchling, von der Universität Duisburg-Essen Dr. Erhan Simsek, von der Fachhochschule Dortmund Maik Poetzsch und von der Universität zu Köln Sven Bordach. Darüber hinaus war auch die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf involviert.

PERSÖNLICHE NUTZUNGSEMPFEHLUNG

Jane Schaller und Maik Poetzsch: „Plagiate bleiben eine Herausforderung im Hochschulkontext. PlagStop.nrw ist strukturiert aufbereitet und bietet Studierenden aber auch Lehrenden eine sinnvolle Hilfestellung, wenn es um sauberes wissenschaftliches Arbeiten und Plagiate geht.“

Zur Themenwelt „Plagiatserkennung und -prävention“

Zahlreiche Beiträge aus NRW bei der NeL-AI-Week im März

Das Netzwerk der Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre (NeL), dem auch ORCA.nrw angehört, lädt vom 10. bis 13. März 2025 täglich mit einer Vielzahl von Fachvorträgen und Praxisbeiträgen zum Erfahrungsaustausch zum Thema „KI in der Hochschullehre“ ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung über ist aus organisatorischen Gründen erforderlich und hier möglich.

Aus Nordrhein-Westfalen werden unter anderem Dr. Peter Salden aus dem Projekt KI:edu.nrw sowie PD Dr. Malte Persike von der RWTH Aachen mit Fachvorträgen vertreten sein. Dr. Claudia Grüner und Lars van Rijn von der FernUniversität Hagen referieren zum Thema „Eine digitale Lehrveranstaltung mit COFFEE (Corrective Formative Feedback) – KI gestützte Anwendung für korrektives Feedback“ und Prof. Alexander Gerber (Hochschule Rhein-Waal) ist mit seinem Praxisbeitrag zum Thema „Trainieren statt sanktionieren: KI fürs wissenschaftliche Arbeiten im Studium – Erfahrungen aus reformierten Modulen in 5 Bachelor- und Master-Studiengängen“ vertreten.

Von ORCA.nrw wird Geschäftsführer PD Dr. Markus Deimann vertreten sein. Er moderiert am 10. März zwischen 10:15 Uhr und 12 Uhr die FAQs zu den Fachvorträgen mit KI-Unterstützung.

Alle Infos, Programm und Anmeldung

ORCA.nrw im Gespräch mit Deutschlandfunk Campus & Karriere

Kürzlich wurde die Geschäftsstelle von ORCA.nrw von Kai Rüsberg vom Deutschlandfunk besucht. Das Gespräch wurde am 24. Februar in der Sendung Campus & Karriere ausgestrahlt. Es ist jetzt online nachzuhören.

In dem Beitrag “Ohne Bücherregale: Freie Digitale Bibliothek ORCA.nrw” werden die vielfältigen kostenlosen Angebote von ORCA.nrw vorgestellt. Besonders im Fokus stehen die im Rahmen von OERContent.nrw entstandenen Lehrmaterialien. Das Gespräch kann auf der Website des Deutschlandfunks angehört werden.

Jetzt online! Vortrag von Dr. Stefan Pietrusky: „Wie KI helfen kann, heterogene Lerngruppen zu unterstützen“

In diesem Semester stand bei uns das Thema „KI-Kompetenzen stärken mit ORCA.nrw“ im Fokus. In diesem Rahmen haben wir als Landesportal für Studium und Lehre in NRW eine Reihe von Veranstaltungen mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich KI in der Hochschullehre organisiert. Zum Abschluss war Dr. Stefan Pietrusky von der Universität Heidelberg zu Gast. Seinen Vortrag zum Thema „Wie KI kann, heterogene Lerngruppen durch interaktive OER-Lehrbücher zu unterstützen“ sehen Sie hier:

Weitere Veranstaltungen zum Thema KI-Kompetenzen stärken mit ORCA.nrw finden Sie hier.

Beschreibung des Vortrags:

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz hat das Potenzial, den Bildungsbereich und die Erstellung von personalisierten Open Educational Resources zu transformieren. Durch den Einsatz von KI können innerhalb kurzer Zeit individuelle Lernmedien für Lerngruppen erstellt werden. Die automatische Bewertung von Aufgaben und das Generieren von Feedback entlastet Lehrkräfte. Bildungsbarrieren werden abgebaut, da allen Lernenden qualitativ hochwertige Medien zur Verfügung stehen, die zugänglich, flexibel und ansprechend gestaltet sind.

In diesem Vortrag wird ein weiterentwickelter Prototyp der Anwendung ABBA (AUTOMATIC BOOK BUILDING APP) vorgestellt. Über ein interaktives Interface, das mithilfe des Open-Source-Frameworks Streamlit erstellt wurde, können die Nutzer der App die inhaltlichen Schwerpunkte der interaktiven Lehrbücher definieren, wodurch die Anpassung über das Python-Skript entfällt. Die vom LLM (Large Language Model) automatisch generierten Textinhalte werden jetzt durch die Integration von TTS (Text-To-Speech) bei Bedarf vorgelesen, wodurch mehrere Sinnesmodalitäten angesprochen werden.

Neben den passenden Multiple-Choice-Fragen werden jetzt auch offene Fragen gestellt, die über ein Eingabefeld beantwortet und automatisch bewertet werden. Die Inhalte der Lehrbücher werden in ansprechende, standardisierte HTML-Strukturen mithilfe von CSS und Java automatisch überführt, um sich zwischen den Kapiteln bequem hin und her bewegen zu können. Die Anwendung nutzt aktuelle LLM-Modelle (Bsp. Llama3.1) lokal via Ollama deren Parameter über die Modelldatei angepasst worden sind, um über Prompts in Kombination mit CLI (Command Line Interface) die Inhalte in passender Form zu generieren.

Der Vortrag dient der Demonstration der weiterentwickelten Anwendung und soll zeigen, wie KI basierte Tools zur Erstellung dynamischer OER beitragen können, die nicht nur zugänglich und vielseitig sind, sondern auch eine Interaktivität ermöglichen, die analoge Lernmedien nicht bieten können. Es wird auf die technischen Grundlagen eingegangen wie z.B. die Integration von LLMs via Ollama, TTS, Streamlit und die automatisierte Erstellung von HTML-Inhalten sowie MC- und offene Fragetypen. Die Teilnehmer des Vortrags erhalten so einen kurzen praktischen Einblick in die Umsetzung der APP und die Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von KI im Bildungsbereich ergeben. Ebenfalls wird auf geplante Erweiterungen eingegangen.

Learning AID 2025: Call for Submissions endet am 28. Februar

Am 2. und 3. September findet die vierte Learning AID an der Ruhr-Universität in Bochum statt. Die Learning AID gilt als die inhaltlich spezialisierte Fachtagung rund um Learning Analytics, Artificial Intelligence und Data Mining in der Hochschulbildung im deutschsprachigen Raum. Seit 2022 hat sich die Learning AID zu der zentrale Vernetzungsplattform für die Tagungsthemen etabliert.

Neben Keynotes und Podiumsdiskussion wird bei der Learning AID auf interaktive Beteiligungsformate gesetzt: Impulsforen, Workshops, Demonstrationen und Poster-Session. Einreichungen sind möglich bis zum 28. Februar 2025 möglich, alle Informationen finden Sie hier.

Zum Call for Submissions

Veranstaltet wird die Learning AID vom Projekt KI:edu.nrw, das unter dem Dach der Digitalen Hochschule NRW angesiedelt ist und vom Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalens gefördert wird.

ORCA.nrw ist Netzwerkpartner des University:Future Festival 2025

Das Landesportal ORCA.nrw und das renommierte University:Future Festival (U:FF) gehen weiter gemeinsame Wege: In diesem Jahr unterstützt ORCA.nrw als Netzwerkpartner vor allem bei der Sichtbarmachung der Veranstaltung. Damit bleibt die Kooperation auch im dritten Jahr in Folge bestehen.

2023 richtete ORCA.nrw in Bochum eine von drei Partnerbühnen in Deutschland aus. In über neun Stunden Programm wurde intensiv über das Thema „Openness & Vision“ diskutiert. Im vergangenen Jahr begrüßte ORCA.nrw dann unter dem Motto „Networking & Participation“ unter anderem den früheren Bundestagspräsidenten Norbert Lammert auf der Bühne. Insgesamt nahmen an den Veranstaltungen jeweils über 100 Personen vor Ort und fast 1.000 digital teil.

KI und Future Skills im Fokus

Das University:Future Festival 2025 beleuchtet vom 13. bis 15. Mai in einem hybriden Format die Zukunft der akademischen Bildung. Mit Themen wie KI und Future Skills ist es kostenfrei online erlebbar. Physisch teilnehmen kann man in Berlin, Braunschweig, Graz, Nürnberg und Zürich. Informationen und Tickets finden Sie unter https://festival.hfd.digital/

Rechtsfragen zur Digitalisierung der NRW-Hochschulen – Neues aus der Fachliteratur

Was gibt es aus rechtlicher Sicht Neues zur Digitalisierung der Hochschulen in NRW? Die neue Kurzreview der ORCA.nrw-Rechtsinformationsstelle hat Antworten parat. Auf zwölf Seiten erhalten Lehrende einen Zusammenfassungen aus aktueller Literatur über Fälle und Rechtsprechungen aus den Feldern Datenschutzrecht, Urheberrecht, Prüfungs- und Hochschulrecht sowie weiteren interessanten Bereichen.

In dieser Ausgabe geht es beispielsweise um die Frage Mensch oder Maschine, die Alexander Peukert stellt. Der Autor ist der Ansicht, der Mensch habe durch generative KI sein natürliches Monopol auf die Rolle des Werkschöpfers verloren. In weiteren Artikeln wird sich zudem mit dem vielbeachteten Urteil zum Thema KI und Urheberrecht des Landesgerichts Hamburg vom 27. September 2024 auseinandergesetzt. Es sei – so heißt es in einem Artikel – das erste Urteil eines deutschen Gerichts, das sich mit der urheberrechtlichen Zulässigkeit der Nutzung von Trainingsdatensätzen für eine KI befasst habe. In der Fachliteratur wird nun thematisiert, ob es sich bei dem Urteil wirklich um eine Grundsatzentscheidung zum Training generativer KI handele und wie es in Zukunft weitergehen könne.

Zur aktuellen Ausgabe der Kurzreview der ORCA.nrw-Rechtsinformationsstelle

Einladung zur neuen offenen Sprechstunde von ORCA.nrw

Sie haben Fragen zum digital gestützten Lehren und Lernen? Sie möchten mehr über die Angebote von ORCA.nrw erfahren? Sie suchen nach passenden OER für Ihre Zwecke oder benötigen Unterstützung bei der Erstellung, Bearbeitung und Veröffentlichung von OER? In der offenen Sprechstunde von ORCA.nrw erhalten Sie Antworten auf diese und viele weitere Fragen.

Seit Beginn des Jahres 2025 bietet ORCA.nrw am letzten Dienstag des Monats regelmäßig um 13 Uhr die neue offene Sprechstunde an. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ORCA.nrw-Geschäftsstelle stehen Ihnen dann eine Stunde mit nützlichen Hinweisen und Hilfestellungen zur Seite. Darüber hinaus informieren wir über unsere vielfältigen Services aus dem Bereich Open Educational Resources, aktuelle Veranstaltungs- und Vernetzungsangebote aus NRW und geben einen Einblick in die Inhalte im Bereich der Studieneingangsphase.

Die nächsten Termine der ORCA.nrw-Sprechstunde:

  • Dienstag, 28. Januar
  • Dienstag, 25. Februar
  • Dienstag, 25. März
  • Dienstag, 29. April
  • Dienstag, 27. Mai
  • Dienstag, 24. Juni

Zur Anmeldung

Hinweis: Für Fragen und Anliegen im Rahmen von OERcontent.nrw-Projekten wenden Sie sich bitte per Mail an Nimet Sarikaya.

2025 startet mit fünf neuen „Lehre verbindet NRW“-Terminen

ORCA.nrw setzt 2025 seine digitale Veranstaltungsreihe „Lehre verbindet NRW – ein digitales Vernetzungsangebot des Landesportals ORCA.nrw“ fort, zu der wir Sie an dieser Stelle herzlich einladen. In den kommenden Monaten warten fünf neue Termine.

Bei „Lehre verbindet NRW“ lernen Sie Lehrende aus NRW kennen, die von ihren Projekten, Erfahrungen in der OER-Erstellung und Schnittstellen zu ORCA.nrw berichten und mit Ihnen in den Austausch gehen. Die Veranstaltungen finden mehrmals im Kalenderjahr jeweils donnerstags zwischen 13 und 14 Uhr online via Zoom statt und sind für Sie nach erfolgter Anmeldung kostenlos zugänglich.

Die nächsten Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier und auf unserer Veranstaltungsseite.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Sie möchten in den Veranstaltungsverteiler aufgenommen werden, um jederzeit über die neuen Termine informiert zu werden? Dann schreiben Sie gerne eine mail an info@orca.nrw.

23.01.2025, 13 – 14 Uhr

PROJEKT: Steuerung von Selbstlernkursen mittels Learning Analytics (Vortrag)

REFERENT*INNEN: Martina Rüter und Jonas Schug, HS Bochum


Der Vortrag präsentiert Zwischenstände eines Forschungsprojektes zur Steuerung von digitalen Selbstlernkursen am Beispiel des hochschulübergreifenden Kurses zur Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Hierzu wurden Lerndaten von 1.172 Studierenden analysiert. Es werden erste Erkenntnisse zu quantitative identifizierbaren Lernstrategien, Drop-Out-Quoten sowie eine Analyse des Einflusses von Vorwissen und individuellen Lernstrategien auf den Lernerfolg diskutiert. Der Selbstlernkurs „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ (EBWL) ist im Rahmen der Förderlinie OER-Content.nrw im Projekt „ebwl-oer.nrw“ entstanden und wird mittlerweile hochschulübergreifend an sechs Hochschulen eingesetzt. Die Kursinhalte können eine grundständige Vorlesung vollständig ersetzen oder in einem Blended Learning / Flipped Classroom-Szenario eingesetzt oder es können ausgewählte Lektionen zur Vertiefung angeboten werden. Sämtliche Inhalte des EBWL-Kurses stehen unter einer offenen Lizenz (CC-0).

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20.02.2025, 13 – 14 Uhr

PROJEKT: Digitale Prüfungen | DigikoS – Digitalbaukasten für kompetenzorientiertes Selbststudium

REFERENTIN: Janina Stemmer, TH OWL


In diesem Vortrag werden die im Projekt DigikoS (Digitalbaukasten für kompetenzorientiertes Selbststudium) entstandenen zielgruppenspezifischen OER-Materialien vorgestellt. Zum einen gibt es Selbstreflexionsinstrumente für Studierende, welche ihre Selbstlernkompetenz durch individuelles Feedback und Lernempfehlungen steigern sollen. Zum anderen steht eine Toolbox (ILIAS) zur Verfügung, in welcher Lehrende alles zum Ausbau ihrer (digitalen) Lehre erfahren: Angefangen bei didaktischen Grundlagen, über eine Methodensammlung bis hin zu hilfreichen Informationen zum Potenzial der ILIAS-Lernplattform. Zudem wurde eine Ausbildung für studentische Mitarbeitende entwickelt. Sie unterstützen u. a. Lehrende beim Ausbau Hybrider Lehre, beispielsweise indem sie die digitalen Kursräume auf der Lernplattform optimieren.

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27.03.2025, 13 – 14 Uhr

PROJEKT: beVinuS.nrw (Begleitendes virtuelles nulltes Semester an Hochschulen in NRW)

REFERENTIN: Sella Middelveld-Bubser, Bergische Universität Wuppertal


Die Qualifizierungswege für den Hochschulzugang sind vielfältig – Folglich ist auch das Kompetenzniveau der Studienanfänger*innen heterogen. Für ein erfolgreiches Studium stellen gesicherte schulische Kompetenzen eine wesentliche Voraussetzung dar. Um Studienerfolg unabhängig von Bildungsbiografien zu ermöglichen, sehen sich die Hochschulen mit der zusätzlichen Aufgabe konfrontiert, schulische Kompetenzen bedarfsorientiert und individualisiert aufzufrischen und etwaige bestehende Wissenslücken zu schließen. Dies bedeutet für die Studierenden zusätzliche Aufwände und Zeit, die in den akkreditierten Curricula nicht abgebildet sind. Hier setzt das Vorhaben beVinuS.NRW an.

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10.04.2025, 13 – 14 Uhr

PROJEKT: KI-Kompetenzen stärken mit ORCA.nrw

REFERENT: PD Dr. Markus Deimann


ORCA.nrw-Geschäftsführer PD Dr. Markus Deimann gibt einen zusammenfassenden Rückblick auf das Projekt „KI-Kompetenzen stärken“ und diskutiert mit den Teilnehmenden in einem Ausblick offene Fragen und mögliche zukünftige Aktivitäten.

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22.05.2025, 13 – 14 Uhr

PROJEKT: Kompetenzzentrum Digitale Barrierefreiheit

REFERENTINNEN: Dr. Annegret Haage, Dr. Anne Pferdekämper-Schmidt

Was bisher geschah – das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw berichtet. Seit Juli 2022 arbeitet das Kompetenzzentrum daran, die Hochschulen in NRW bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben zur digitalen Barrierefreiheit zu unterstützen. Eine der Hauptaufgaben besteht in der Netzwerkarbeit mit Akteur*innen der NRW-Hochschulen. Das Kompetenzzentrum bietet Schulungen und Workshops an und erarbeitet Empfehlungen zur Barrierefreiheit von digitalen Anwendungen in Studium und Lehre. Neben einem Überblick über die bisher geleistete Arbeit wird in dem Vortrag auch ein Einblick geboten in die Barrierefreiheit verschiedener Tools zum kollaborativen Arbeiten.

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