ORCA.nrw zu Gast bei Tagung des Netzwerks „Theologie und Hochschuldidaktik“

Gelungener Austausch bei der OER-Tagung des Netzwerks „Theologie und Hochschuldidaktik“: An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster wurde intensiv über den Einsatz von Open Educational Resources (OER) in der Lehre diskutiert. Mit dabei war auch Dr. Joachim Preusse, stellvertretender Geschäftsführer des Open Resources Campus NRW (ORCA.nrw), der einen einführenden Vortrag über die Erstellungs- und Nachnutzungsmöglichkeiten von OER sowie die Unterstützungsangebote von ORCA.nrw für digital gestützte Lehre hielt.

„Eine unserer Kernaufgaben als Landesportal für Studium und Lehre ist es, die Hochschulen in NRW dabei zu unterstützen, dass die didaktischen Möglichkeiten einer digital geprägten Welt genutzt werden. Daher freuen wir uns immer sehr, bei Veranstaltungen wie der OER-Tagung präsent zu sein und an den Hochschulen direkt in den Austausch zu kommen“, betonte Joachim Preusse: „Einerseits können wir so bestmöglich über unsere Unterstützungsmöglichkeiten informieren, andererseits helfen uns die Erfahrungen der Lehrenden und ihre direkten Rückmeldungen enorm bei der Weiterentwicklung unserer Angebote.“

OERContent.nrw-Projekt stellt sich vor

Neben intensiven Gesprächen in Kleingruppen und im Plenum auf der OER-Tagung in Münster stellten Claudia Gialousis (RWTH Aachen) und Christian Tasche (Universität Bonn) die Arbeit im Projekt „Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“ vor. In diesem werden zurzeit Online-Lernkurse für das Fach Biblische Theologie erstellt, mit deren Hilfe Studierende das Grundlagenwissen in diskursiver Form erlernen sollen. Das Projekt wird im Rahmen der Förderlinie OERContent.nrw gefördert, neben der konsortialführenden Universität Münster sind auch die Universität Bonn sowie die RWTH Aachen beteiligt. Die Materialien werden im Laufe der zweiten Jahreshälfte über ORCA.nrw verfügbar sein.

Die Netzwerktagung wurde von Ludger Hiepel und Simon Spratte (beide Universität Münster) organisiert und zusammen mit Prof. Dr. Christina Kumpmann und Dr. Steffen Jöris (beide RWTH Aachen) konzipiert.